Das Tripartite Template (TPT) wird von der Asset Management- und Versicherungs-Industrie zum Austausch von Fondsdaten verwendet. Das neue TPT V5 ist nach einer Übergangsphase bereits seit Ende Juni der aktuelle Standard bei der Solvency II Meldung.
Wesentliche Änderungen sind vor allem zusätzliche Felder bspw. für Investments in Private Equity und die Evaluierung der Relevanz für den Schweizer Solvenztest (SST). Dabei soll die Erfüllung der Meldeverpflichtungen der Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) bzw. des Bundesamts für Gesundheit (BAG für) Schweizer Versicherungen, insbesondere der Look-Through im Rahmen der „Nachweisung 675“ (Bericht über Buch- und Zeitwerte der Vermögenswerte sowie die in ihnen enthaltenen stillen Reserven und stillen Lasten) erleichtert werden.
Eine weitere Änderung ist die Erweiterung des Tripartite Templates um gewisse Spalten, welche für die EIOPA / EZB- Meldungen von „Institutions for occupational retirement provision“ (IORPs) benötigt werden.
Hinsichtlich des Formats der TPT Reports wird auf die Empfehlung der Übermittlung als CSV oder XML-Datei hingewiesen. Unsere Erfahrungen aus der täglichen Arbeit zeigen, dass dzt. in der Praxis mit den verschiedensten Formaten und unterschiedlichster Methodik bei der Befüllung des Templates gearbeitet wird.
Neben einer Vielzahl anderer technischer Lösungen, unterstützt die Fenion GmbH Asset Manager (KAGn) ebenso bei der Erstellung und Qualitätssicherung von TPT-Reports und berücksichtigt dabei gerne kundenindividuelle Anforderungen zu kompetitiven Konditionen.
Als Dienstleister zahlreicher Versicherungen stellt Fenion zusätzlich eine fristgerechte Lieferung aller Bestände sicher und unterstützt bei der Anpassung und Einspielung in die Solvency II Tools seiner Kunden. Bei Bedarf rechnet Fenion auch SCR Schock Parameter und integriert diese in die erstellten TPT-Reports.
Fenion ist ein Spin-Off ehemaliger Mitarbeiter von Deloitte Österreich und beschäftigt sich seit 2013 ausschließlich mit dem Data-Management von Investmentfonds im Reporting für institutionelle Investoren.
